„Neue Wege, Strategien, Geschäfts- und Kommunikationsmodelle für Biokunststoffe als Baustein einer Nachhaltigen Wirtschaft“ (BiNa)

Teilprojekte

TP 1a Projektkommunikation (B.A.U.M. e.V) TP 1b Projektkoordination (IfBB Prof. Endres) TP 2 Ökologie (IfBB Prof. Endres, IWF Prof. Herrmann, Fraunhofer IBP, FKuR, M+R, memo) TP 6 Sozio-Ökonomie (Fraunhofer IBP, IfBB Prof. Endres, FKuR, M+R, memo) TP 3 Öffentliche Wahrnehmung und Kommunikation (HsH Prof. Möhring, FKuR, memo) TP 4 Information und Verbraucher (HSWT Prof. Menrad, FKuR, memo) TP 5 Politische Rahmenbeding. (IfBB Prof. Endres, EuBP) Nachhaltigkeit Kommunikation BiNa Projektübersicht

TP 1: Projektkommunikation/Projektkoordination

Die Projektkoordination wird durch das IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe wahrgenommen.

B.A.U.M. wird im Rahmen des Projekts vier Workshops organisieren, die Praktiker und Wissenschaftler zusammenbringen, damit Problemstellungen der Industrie und neueste wiss. Erkenntnisse in die Projektarbeit einfließen. Ein Workshop mit NGOs wird neben dem Input des WWF, der im Verbundbeirat der Forschungsplattform vertreten ist, weitere NGO-Perspektiven aufnehmen.

Weitere Informationen

 

TP 2: Ökologie

Das TP 2.1 beschäftigt sich mit der produktbezogenen Ökologie von Biokunststoffen. Ziel ist es neue Handlungsempfehlungen für die ökologische Nachhaltigkeitsbewertung von Biokunststoffen auf Basis der bestehenden Methodiken im Kontext zu den konventionellen Kunststoffen zu entwickeln. Der Praxisbezug wird durch die Erprobung mit kooperierenden Unternehmen an konkreten Produktbeispielen aus Biokunststoffen sichergestellt.

Das TP 2.2 beschäftigt sich mit der ganzheitlichen Betrachtung der Energie- und Stoffströme in der Biokunststoffproduktion. Ziel ist es neue Handlungsempfehlungen für die nachhaltige Produktion von Biokunststoffen auf Basis der bestehenden Methodiken im Kontext zu den konventionellen Kunststoffen zu entwickeln. Der Praxisbezug wird durch die Erprobung mit kooperierenden Unternehmen an konkreten Produktbeispielen aus Biokunststoffen sichergestellt.

Weitere Informationen

 

TP 3: Öffentliche Wahrnehmung und Kommunikation

Im Rahmen von TP3 werden die öffentliche Wahrnehmung und Kommunikation des Themas Biokunststoffe aus den Perspektiven der Gesamtbevölkerung sowie beteiligter Akteure erfasst und analysiert. Ziel ist die Identifikation von kommunikativen Transformationstreibern und -blockaden zur abschließenden Ausarbeitung von Kommunikationsstrategien und Handlungsempfehlungen für Biokunststoffe als wichtiger Baustein der Green Economy in Deutschland.

Weitere Informationen

 

TP 4: Information und Verbraucher

TP 4 beschäftigt sich mit der Information von Verbrauchern. Ziel ist es, das Vorwissen,  Einstellungen und z.B. Erfahrungen von Verbrauchern bezüglich Biokunststoffe zu untersuchen. Dabei wird unterschieden zwischen Verbrauchern, die noch keine Erfahrung mit Biokunstsoff-Produkten haben, und Käufern solcher Produkte. Ein zweites Ziel ist es, geeignete Strategien zur Information der Bevölkerung über Biokunststoffe zu identifizieren und diese mit Hilfe eines Experiments zu erproben.

Weitere Informationen

 

TP 5: Politische Rahmenbedingungen

Unter Einbezug des europäischen Biokunststoffverbandes EuropeanBioplastic e.V. werden die (förder)-politischen Rahmenbedingungen für Biokunststoffe in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern aufgezeigt. Das Teilprojekt untersucht, welche politischen Vorgaben und Konzepte bzgl. des Einsatzes von Biokunststoffen es derzeit gibt und bewertet diese im Rahmen einer Chancen- und Hemmnisanalyse. Ziel ist es die gewonnenen Erkenntnisse an die Politik in Form von Handlungsempfehlungen rückzukoppeln und so auf Entscheidungsebene die Grundlage für den Weg zum nachhaltigeren Wirtschaften mit Biokunststoffen zu legen. Die Aktivitäten der EU Kommission als übergeordnetes und Anstoß gebendes Organ bilden die Basis für die Betrachtungen.

Weitere Informationen

 

TP 6: Sozio-Ökonomie

Im TP 6 werden basierend auf Massen- und Energiemodellen sozio-ökonomische Aspekte der Biokunststoffproduktion betrachtet. Dabei werden die Methoden der Lebenszykluskostenrechnung (LCC) und der Life Cycle Working Environment (LCWE) angewendet. Die LCC weist die gesamten Kosten eines Produktes aus und ermöglicht somit Aussagen über Kostentreiber in der Wertschöpfungskette. Mit der LCWE können arbeitsplatzbezogene Aspekte der Produktion dargestellt werden. Die Ergebnisse dienen unter anderem der Analyse von Arbeitsbedingungen innerhalb einer Branche und Veränderungen des Arbeitsmarktes. Die Interpretation der Ergebnisse beider Methoden dient als Grundlage für Handlungsempfehlungen an unterschiedliche Stakeholder.

Weitere Informationen

 

foerderer.jpg